Meteora (2002)

Autor: Conny Himpel

Zwischen dem 09.10. und 19.10.02 trafen sich zeitweilig bis zu 26 ASD-Mitglieder in Meteora. Diese Felsenlandschaft findet man auf der Welt nicht gleich wieder. Hinter den Häusern von Kastraki ragen glattgeschliffene, senkrechte Felswände aus Konglomerat bis zu 300 Meter in den Himmel.
Auf Felsen und Felsnadeln befinden sich sehenswerte Klöster. Durch das anfänglich schlechte Wetter, besuchten wir einige von ihnen gleich zu Beginn unserer Woche. Nach anfänglichem Unwetter hatten wir eine Woche herrliches Wetter. Die in Aussicht stehenden Mehrseil­längentouren hielten uns nicht lange in Kastraki. Sobald das Wetter es zu ließ, fanden sich Seilschaften zusammen und die herrlichsten Touren wurden unternommen. Wir starteten zu Fuß vom Campingplatz in Klettersachen zu den Felsen.
Wege wie „Regenpfeiler“, „Himmelsleiter“, „Traum­pfeiler“, „Weg des fallenden Tropfens“, „Glockenspiel“, „Härtetest“ und die Besteigung der Spindel konnten gemeistert werden. Höhepunkt war die Bezwingung der „Wahnsinnsverschneidung“ durch Siggi und Hans.
Wer einen Tag nicht kletterte, konnte in der Gegend interessante Wanderungen unternehmen. An unterschied­lichen Tagen brachen einzelne Familien Richtung Meer auf. Das Ziel war natürlich, auch das Land kennen zu lernen, sowie die Besteigung des Olymp. Hier trafen sich einzelne Familien wieder und bestiegen gemeinsam den höchsten und berühmtesten Berg Griechenlands.
Wer Meteora oder Griechenland noch nicht kennt, der sollte es unbedingt in seinen Reiseplan im Herbst aufnehmen.